Rezensionen

Unbreakable Heart. Unsere Liebe ist gefährlich von Lana Rotaru

Ich habe zu “1000 Brücken und ein Kuss” gegriffen, weil es mich an einen schönen leichten Sommerroman erinnerte, heute heißt der Roman Unbreakable Heart. Ich weiß nicht wie ich darauf kam, aber das alte Cover vermittelte mir so etwas und auch der Klapptext. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, vorerst nicht, denn ich landete im sonnigen Italien, die perfekte Sommerlektüre. Das neue Cover finde ich tatsächlich eher kühl und unnahbar.

Unbreakable Heart. Unsere Liebe ist gefährlich
Titel: Unbreakable Heart. Unsere Liebe ist gefährlich
Verlag:
Genre:
Seitenzahl: 260
Veröffentlicht: 28. Juni 2021
**Alles begann mit einem Kuss** Gerade noch ist Emily eine unscheinbare Studentin, die ihren Traum vom Auslandssemester in Venedig genießt, und plötzlich findet sie sich auf den Titelseiten der Klatschzeitschriften wieder. Schuld daran ist ein epischer Kuss mit einem ihr vollkommen fremden, aber verboten gut aussehenden Italiener. Luca ist der Sohn einer der einflussreichsten Familien Venedigs, aber um mit Emily zusammen sein zu können, würde er die Welt der Reichen und Schönen sofort hinter sich lassen. Doch ihre Liebe ist gefährlicher, als die beiden ahnen. Denn Luca ist bereits einer anderen versprochen und seine Verlobte ist nicht nur die Tochter eines bedeutenden Geschäftspartners seines Vaters, sondern auch ins Netz des Verbrechens verstrickt … Es handelt sich um eine Neuauflage von Lana Rotarus Liebesroman »1000 Brücken und ein Kuss«.

Emily startet auf ein Abenteuer nach Europa, alle ihre Uni-Freunde machen ein Auslandssemester und auch ihr Freund, jetzt Ex-Freund, ist für ein Jahr weg, weswegen er auch mit ihr Schluss machte. Aber Emily will nicht weiter Trübsal blasen und versucht noch zusammen mit ihrer Freundin nach Spanien zu kommen, doch es wurde nur spontan ein Platz in Venedig frei. Sie denk sich, egal, Hauptsache weg und vielleicht auch ein paar Abenteuer erleben.
So landete Emily Bishop in Venedig. Emily hatte sich ihren Aufenthalt dort genausten vorgestellt, anfangen sollte es mit einer Führung der Uni, doch der Jetlag lag ihr in den Knochen und Venedig ist alles andere als übersichtlich. So verspätete sie sich und verpasste den Treffpunkt, bis Luca “Pépe” Donaldo über sie stolperte und ihr den Verstand raubte.
Bis dahin fand ich die Geschichte echt schön, schade das man wenig von der Stadt, in der Emily nun lebte, erfuhr. Das machte mir das “davon träumen” etwas schwerer. Der Fokus bei der Geschichte war eindeutig die temperamentvolle Liebesgeschichte zwischen Emily und Luca. Es begann sehr stürmisch und es blieb bis zum Ende sehr impulsiv.

Lana Rotaru erzählt zunächst aus Emily Perspektive, wie sie Luca kennenlernt und wie sie in seine Geschichte mit hineingezogen wird. Zur Mitte hin wechselt dann plötzlich die Perspektive zu Luca, da fehlte mir erst mal ein Hinweis und es verwirrte mich sehr, doch schon nach ein paar Sätzen wusste ich was los war. Lana Rotaru hat einen sehr schönen flüssigen Schreibstil, der mir sehr gefallen hat, sie konnte die Spannung bis zum Ende aufrechterhalten, auch wenn das Ende mehr als unerwartet kam. Okay, mit so etwas ähnlichen hatte ich schon gerechnet, aber ganz so vorhersagen konnte ich das Ende nicht. Ich muss sagen, ich war geschockt.

Fazit

Wer einen leichten Sommerroman sucht, wird ihn hier nicht finden! Das Ende ist aufwühlend und hat mit “Leichtigkeit” nichts am Hut. Jedoch war es eine sehr schöne Liebesgeschichte, die impulsiv begann und genauso endete. Ich hätte mich jedoch lieber nach Venedig geträumt, zu den 1000 Brücken, jedoch kam nur eine davon ganz kurz vor. Schade.

Baujahr '89, Buchsüchtig, Mädchenmama, lebt in Gelsenkirchen, Köchin

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