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[Blogtour] Wächter des Lichts

Schön das du heute zu mir gefunden hast, ich entführe dich heute auf das Sofa von Sora, Rafael und Suriel. Niamh ist mit den Kindern leider nicht anwesend.
Ich werde die drei mit ein paar Fragen löchern, mal sehen was uns spannendes erwartet.
Hallo ihr Drei. Schön, dass ich euch besuchen darf. Wie geht es euch?“
„Schön, dass du hier bist. Magst du was essen? Trinken?“ Suriel steht vom Sofa auf und geht nach nebenan in die Wohnküche. Irritiert schaue ich ihn nach.
Rafael: „Es geht uns allen recht gut, danke der Nachfrage. Es ist ein wenig turbulent in letzter Zeit.“
Sora kichert. „Also so wie immer.“
Sur kehrt mit einem Tablett mit Wasser, Gläsern und Keksen zurück an den Tisch. „Habe ich selbst gebacken, extra für den hohen Besuch. Greif ruhig zu, bevor die kleinen Monster zurückkommen und alles wegmampfen.“
Sur kann man einfach nichts abschlagen, also greife ich zu und koste seine leckeren Plätzchen. „Schön zu hören. Sora, nun erzähl uns doch mal, wie hast du Rafael kennengelernt?“
Sora runzelt die Stirn. „Muss ich da drauf jetzt wirklich eingehen? Die Sache ist mir inzwischen echt peinlich und Rafael erst.“
Rafael lacht und er errötet. „Nein, dazu möchte ich mich nicht äußern.“
Sur stimmt in sein Lachen ein. „Greif zu, die Kekse sind echt gut.“
Plötzlich klopft es zaghaft. Ohne Ankündigung geht die Türe auf und ein großer, schlanker Mann mit hellblonden Haaren steht in der Stube.
Sur flucht. „Verdammt, Leif! Was willst du hier? Wir haben Besuch und keine Zeit …“
Leif brüllt. „Halt den Rand! Deine Schwester hat mich rausgeworfen und ich wusste nicht wohin. Talia und Jerry sind nicht da und ich quartiere mich nicht einfach als blinder Passagier bei ihnen ein.“
Rafael zeigt auf mich. „Bei uns aber auch nicht. Ist gerade ganz schlecht.“
Sora steht auf, tritt unterstützend an Leifs Seite. „Was hast du getan, um Sal zu verärgern?“
„Wenn ich das wüsste …“ Seufzend lässt sich Leif auf einen Sessel neben mir fallen und nimmt sich einen Keks. Gerade komme ich mir sehr fehl am Platz vor. „Unsere Tochter Fenja ist den ganzen Tag schon quengelig und dann ist Sal der Kragen geplatzt. Ich störe euch auch nicht. Macht ruhig weiter, tut so, als sei ich gar nicht da.“
Endlich melde ich mich auch wieder zu Wort „Hier geht es sehr turbulent zu. Wer ist denn eigentlich Sal?“
Suriel kratzt sich am Hinterkopf. „Meine kleine Schwester Salome. Seine Frau.“
„Und sie ist Talias beste Freundin. Salome ist Gabriels Tochter, das einzige Mädchen im Gavri-Clan“, erklärt Rafael. Ich scheine verwirrt dreinzuschauen. Irgendwie hatte ich mir das Interview anders vorgestellt, es scheint sich zu verselbstständigen.
„Und eine treue Seele.“ fügt Sora hinzu. „So wie sie Jeremiah und Talia zur Seite gestanden hat. Solche Freunde braucht Frau.“
„Und stur wie ein Esel“, murmelt Rafael, er handelt sich dafür böse Blicke von Leif und Sora ein.
Ich räusper mich und versuche das Gespräch wieder aufzunehmen. „Rafael, was hat dich so an Sora fasziniert?“
Leif lacht, bekommt sich kaum noch ein. „Ist das nicht offensichtlich? Sie ist ein halber Sukkubus!“
Rafael: „Das war es ganz sicher nicht, was mich zu ihr hingezogen hat.“
Sur: „Nein, obwohl das dazu geführt hat, dass wir ihr Weihwasser … ach lassen wir das. Mag noch jemand was zum Essen? Ich habe Schokoladenkuchen gebacken.“ Er läuft in die Küche und schon steht ein lecker, duftender Schokokuchen vor mir.
Wenn das so weiter geht, rolle ich hier raus. Das veranlasst mich zu meiner nächsten Frage „Suriel, wie ich sehe kochst du wohl unheimlich gern. Es ist schön, deine Kochkünste hautnah mitzuerleben. Habt ihr denn oft Gäste?“
Rafael: „Öfter, als mir lieb ist.“ Er schielt zu Leif, der sich ein Stück Schokokuchen stibitzt.
Sora winkt ab. „Wir freuen uns immer über Besuch, wobei wir uns ein wenig geziert haben, als der Vollstrecker sich bei uns verstecken wollte.“
Sur räuspert sich. „Nein, aber Nuriel hat sich ja gebührend um Zadkiel gekümmert.“
Rafael nickt. „Wir haben getan was wir konnten. Und es war nicht das Schlechteste für die Zwei, auch wenn es natürlich gedauert hat, bis sie endlich ihr Glück genießen konnten.“
„Satte fünf Jahre.“ Sora schüttelt den Kopf.
„Am Ende hat es ein Happy End gegeben und darauf kommt es an.“ Sur lächelt verschmitzt.
Die vielen Namen machen mich schwindelig, man merkt, das Familie und Freundschaft hier viel bedeutet. Doch leider ist meine Zeit hier schon fast herum, ungeniert schau ich Sur an. „Ich merke, ihr habt schon viel zusammen erlebt. Danke für den tollen Schokoladenkuchen, Sur. Darf ich davon eventuell etwas mit nach Hause nehmen?“
„Klar, kannst von mir aus den ganzen Kuchen mitnehmen.“ Niamh taucht zusammen mit den Kindern und Sal auf, die die weinende Fenja im Arm hält. Beide Frauen sehen wenig erfreut aus. „Ich denke, das Interview ist hiermit beendet. Wir haben private Dinge zu klären. Schön, dass du hier warst Sabrina.“ Niamh zeigt auf die Tür, eine eindeutige Geste. So schnell habe ich mit meinen Abschluss nicht gerechnet, ehe ich mich versehen kann, drückt mir Sur den Kuchen inklusive Backblech in die Hand und schiebt mich durch die Türe. Mit Niamh ist nun mal nicht zu Spaßen.
Okay, das ist alles andere als geplant gelaufen. Ich höre draußen nur noch ein wildes Stimmengewirr. Tut mir echt Leid, ich hätte dir gerne mehr von den drein erzählt, aber wie Rafael ja anfangs sagte, turbulent in letzter Zeit. Schmunzelnd mache ich mich zum Auto, nur eins weiß ich, ich werde wieder herkommen, den das Backblech will Sur bestimmt wieder 😀
Übermorgen geht es dann mit den letzten Beitrag bei Mirjam weiter,sie plaudert mit der Autorin Ylvi, mal sehen ob sie mehr Glück hat als ich 😀
Ach das hätte ich nach der ganzen Aufregung schon fast vergessen. Das Gewinnspiel 😀 Du musst hier einfach Kommentieren, aber nicht irgendwas, sondern leckere Rezepte für Weihnachten 😉 Den wenn ich Sur das Backblech wiederbringe, würde ich ihn gerne die Sammlung an Rezepten schenken *g* Na helft ihr mir? Gewinnen kannst du schließlich auch was feines.
BlogtourWDLGewinne

Neujahrskind ♑ Baujahr ´85, Teenie & Zwillingsmama, Näh-Fee, Leseratte und Workingmom. Geboren in Dinslaken und lebt aber nun in Duisburg.

8 Kommentare

  • karin

    Hallo und guten Tag,
    O.K. ein Rezept .
    Also dann gerne mein „Rotweinkuchen“
    160gr Butter….150gr Zucker…3 Eier…1 Pck. VZUcker …1 Teel. Kakau..1/2 Pck. Backpulver ..1 Teel. Zimt…200gr Mehl ..60gr Schokostreusel…1/8 Liter Rotwein.
    Alles gut verrühren ..in eine gut gefettet Kastenform bei 160-180 Grad …1 Stunde etwa backen..Gabelprobe.
    Schmeckt total lecker und wirklich einfach zu machen.
    Viel Spaß beim Ausprobieren..LG..Karin…

  • SaBine K.

    Hallo,
    toller Beitrag.
    Hmmm ich mache zu Weihnachten meist die gewohnten Mürbeteigplätzchen und gebe dann noch verschiedene Aromen hinzu. Letztes Jahr hab ich es mit Mandelaroma versucht… war sehr lecker 🙂
    LG
    SaBine

  • Bonnie

    Hallo,
    das Rezept ist ganz leicht und schnell zu machen und somit auch für diejenigen geeignet, die wenig Zeit haben.
    Tassenkuchen:
    4 EL Mehl, 4 EL Zucker, 2 EL Kakaopulver, (Backkakao, ungesüßt; wer es etwas süßer mag kann auch Nesquick nehmen), 2 Eier, 3 EL Milch, 3 EL Öl, etwas Vanillearoma, oder Rumaroma.
    Die Eier verquirlen und mit den anderen Zutaten in eine große Tasse geben (die Tasse muss mikrowellenfest sein) und dann gut verrühren (nach Geschmack kann man noch Schokotröpfchen reinmachen) bis ein gleichmäßiger, klebriger Teig entstanden ist. Dann die Mikrowelle auf 600 Watt stellen, die Tasse rein und ca. 2,5 Minuten drinlassen (nicht zu lange, bei manchen wird es sonst zu fest, er soll ja saftig sein). Wenn er fertig ist, etwas abkühlen lassen, man kann auch am Schluss noch flüssige Schokolade drübergießen. Fertig!
    Das Rezept habe ich vor einiger Zeit mal bei Chefcoch.de gefunden und immer wieder gerne mal gemacht.
    Lg Bonnie

  • Monika Buchmann

    Hallo,
    mein Rezept für einfache Plätzchen:
    Zutaten: 100g Zucker, 200g Butter,300g Mehl, 1 Ei
    Förmchen zum Ausstechen,Puderzucker, Zitrone und Streusel zum Verzieren
    Butter und Ei sollten vorher gekühlt sein
    Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten.
    Der Teig darf nicht zu warm werden, weil er sonst brüchig wird .
    Danach in Folie einwickeln und für eine halbe Stunde kühl lagern.
    Gruß
    Monika B.
    lesetrine@gmx.de

  • Bettina Hertz

    Hallöchen,
    die Idee mit den Rezepten find ich ja Klasse und freue mich schon auf neue Rezepte für meine Weihnachtsbäckerei!!!
    Also ich biete einen Weihnachtsschokokuchen (für ein Blech), mit richtig viel Kalorien 🙂
    250 g Zucker, 250 g Butter oder Margarine, 6 Eier, 1 P. Vanillezucker, 250 g. gemahlene Haselnüsse (Wallnüsse gehen auch), 100 g Mehl, 1/2 Päck. Backpulver, 250 g Bitterschokoladekuvertüre (und die gehobelt)
    Zucker, Butter (flüssig) Eier, Van.zucker schaumig rühren, gem. Haselnüsse, Mehl, Backpulver, gehobelte Schokokouvertüre unterheben.
    Ofen auf 150° C vorheizen
    Alles auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und 20 bis 25 min. (Schechprobe) backen, abkühlen lassen, Schokoglasur drüber fertig.
    Ich habe letzes Jahr den Kuchn ca. 2 Wochen vor Weihnachten gebacken, er hält sich unheimlich lange und wird von Tag zu Tag besser.
    LG Bettina

  • Yvonne Rauchbach

    Huhuuuuuuu,
    vielen Dank für das tolle Interview mit Sora, Rafael, Suriel und Leif 😀
    Ich liebe ja Rumkugeln 😀
    Zutaten:
    100 g Butter
    300 g Schokolade, Zartbitter
    2 EL Kakaopulver
    4 EL Rum
    Schokoladenraspel, oder -streusel
    Zubereitung:
    Weiche Butter, geriebene Schokolade, Kakao und Rum zu einer glatten Masse verrühren. Kugeln von etwa 2 cm Durchmesser formen und in Schokoladenstreuseln wenden. Dann mehrere Stunden kühl stellen.
    Lieben Gruß, Yvonne
    yvonne.rauchbach@freenet.de

  • Yasmin

    Huhu
    ich liebe ja unser Familienrezept der Vanillekipferl, weil da einfach viel mehr Nüsse drin sind als in anderen Rezepten und das machen sie so sau lecker.
    Zutaten:
    40g Mehl, 300 Walnüsse gemahlen, 100 g Puderzucker, 1 Pck. weiche Butter (250g), 3 Pck. Vanillezucker, etvl 1 Eidotter wenn ihr das Gefühl habt der Teig hält nicht zusammen. Er ist durch die Nüsse nicht so stabil.
    Den Teig einfach so gut es geht ausrollen, eure Kipfelchen ausstechen (wir nehmen da zuhause einfach andere runde Formen und stechen und so kleine Halbmonde raus), dann ab damit für 10 Minuten in den Backofen. Da die Kipferle leicht zerfallen, empfehle ich diese nach dem Auskühlen in eine Dose zu schlichten und Schicht für Schicht mit Puderzucker zu bestäuben anstatt die Kipferle in Puderzucker zu wenden wie in vielen anderen Rezepten. Sie werden euch sonst nur zerbrechen.
    Viel Spaß beim aufprobieren!
    lg
    Yasmin (yasi891@web.de)

  • Angelika Hartmann

    Hallo,
    erstmal danke für das interessante Interview. 🙂
    Eine super Idee mit den Rezepten. Ich freue mich immer wenn ich was neues ausprobieren kann.
    Ich habe ein Rezept für Makronen mit Marzipan das bei meiner Familie sehr beliebt ist.
    1 Eiweiß, 250g Marzipanrohmasse, 1 Tl Vanillezucker, 150g Puderzucker, 1 Msp. gem. Kardamon,
    100g Vanilleglasur, 50g geschälte Mandeln, 2 El. Glitterstreusel, oder Schokestreusel je nach Geschmack.
    Das Eiweiß steif schlagen. Marzipanrohmasse in Würfel schneiden, mit Vanillezucker und Kardamon verkneten. Falls Teig zu fest wird, noch etwas Eiweiß zugeben.
    Backofen auf 180 Grad vorheizen.
    Teig in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech
    spritzen. Auf der mittleren Schiene ca 10 Min. goldbraun backen, danach auskühlen lassen.
    Mit restl. Puderzucker bestäuben. Vaniileglasur erwärmen und die Makronen verzieren, Mandel auflegen und mit Streuseln verzieren.
    Liebe Grüße
    Angelika

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