Darkmouth 1 – Der Legendenjäger von Shane Hegarty
Erst mal muss ich ein Riesenlob an den Illustrator Moritz Schaaf aussprechen. So ein genial gestaltetes Buch hatte ich schon lange nicht mehr in der Hand. Jedes Kapitel wird anders eingeleitet und das Cover ist super Klasse, ich glaube Jungs ab 10 werden sehr sehr gerne danach greifen. Aber innen, WOW. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, auch wenn es super cool aussieht, waren die Schwarzen Ränder der Seiten. Das Umblättern fühlte sich seltsam an und einige Seiten klebten noch wegen der Farbe zusammen.
Die 100 von Kass Morgan
Für kleine Zeichner – Dinosaurier & Co. von Nico Fauser
Ich habe dieses Buch für meinen Sohn bestellt. Er steht total auf Dinosaurier und soll das Führen der Stifte besser lernen. Also war dieser Zeichenkurs perfekt.
Kindgerecht lernen mit der Evolutionspädagogik von Ludwig Koneberg
Ein sehr interessantes Buch. Ich hatte es lesen wollen, weil ich gerade auch ein Vorschulkind zu Hause herumlaufen habe und auch später als Schulsozialarbeiterin mit Kindern zu tun haben werde.
Das Buch begleitet Eltern, aber auch Erzieher, Pädagogen und Lehrer in die Welt der Kinder. Wir sind nun mal aus den Alter herausgewachsen und können uns selten an alles genau erinnern. Warum ein Kind schneller gestresst ist als ein Erwachsener. Kinder sind aber auch jeder anders, was Besonderes, unser Schulsystem sieht aber leider keine individuelle Behandlung vor, sondern versucht natürlich alle Kinder Gleichzugbehandeln. Was eben zu Folge hat, das einige unterfordert sind oder andere überfordert sind. Jedes Kind brauch individuelle Lernprozesse. Und wenn man auf das Kind eingeht, kann es aus allen seine Vorteile ziehen.
[Kurzrezension] Heldentage von Sabine Raml
Anfangs musste ich mich echt an den Schreibstil von Sabine Raml gewöhnen. Er ist neu, außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird aus Sicht von Lea erzählt, sie ist 15 und man hat versucht, den Stil eben an eine 15-Jährigen anzupassen. Wild, durcheinander, Kindlich. Ihre Gedanken machen Sprünge, sie kommt von Hölzchen auf Stöckchen.
Mal sind die einzelnen Kapitel lang, mal nur wenige Seiten.
Doch nach einigen Seiten gewöhnt man sich daran und fühlt sich Lea nur viel näher. Etwas andere Gedanken, Gefühle, und Worte hätten einfach nicht authentisch zur Protagonistin gepasst.